auf der anderen Seite der Ostsee ist es schön diesmal waren wir auf Nordwegen unterwegs und haben viel gesehen und kennen gelernt. Ein Landschaft, Geschichte und Ruhe, es war nach unserem Geschmack, ein Traum.
Herbst ist so schön besonders im Wald. LG der Kiebitzer
Der Name Starkow kommt aus dem Slawischen und heißt alter Ort, direkt am Fluss Barthe liegt der historische Garten, er um rahmt das Schwedische Pfarrhaus von 1720 mit seiner eben so alten Hauslinde sowie die Kirche aus dem 13 Jh mit seiner Vielfalt und Blumenpracht ein.
Auf der anderen Seite des Flusses ist eine Streuobstwiese mit alten köstlichen Apfelsorten. Diese Gartenpracht steht unter Denkmalschutz, hier werden alte Sorten bewahrt, Geschichte lebendig gemacht. Ein Hort für Mensch und Tier. Man kann schlendern, Kaffee und Kuchen essen, Kunst erleben, Konzerte hören, staunen, entdecken, heiraten, urlauben. Alles kann nichts muss, ein Traumort für die Seele.
LG senden die Kiebitzer
Sparziergang im Auwald an der Peene
Pfingsten, der Fluss ist voll mit Wassertouristen, Jahrmarktstimmung, Menschen aus dem urbanen Raum suchen Entspannung, schön soll es sein und ruhig damit man die Musik von den Flössen gut hören kann. Na, am Dienstag sind sie ja alle wieder auf Arbeit in der Stadt.
Hundert Meter vom Fluss entfernt brummt das Leben leise im Peene Auwald und auf den Feuchtwiesen, Wollläuse wandern über die Erlen Blätter und bekleckern alles mit Honigtau, Ameisen putzen gierig die Blätter, haarige Raupen tummeln sich. Baldrian und Nelkenwurz wachsen Grün und Bunt in der Landschaft, unterbrochen von Erlen, Weiden, Schwertlilie im Wasser. Laut singt heute nur der Pirol sein Lied, selbst bei Familie Kranich ist es heute still. Frieden kann jeder finden im Großen wie im Kleinen.
Liebe Grüße von der Peene senden die Kiebitzer
Ich bin geschockt, obwohl ich wusste, wie es aussieht. Die schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden. Die Erwärmung des Klimas frisst die Bäume und der Wald stirbt. Ein paar Stellen geben Hoffnung, dass vielliecht ein angepasster Laubwald heilen und den Harz retten kann. Man muss es abwarten, hoffen, ob es klappt.
Die Apokalypse wie hier im Harz droht uns überall, wir müssen dem Wald und der Natur helfen, sonst wird es eng. Trockenheit, Brände, Stürme setzen den Bäumen zu in Stadt und Land.
Vor sieben Jahren war ich das letzte mal im Harz auf dem Brocken. 2015 gab es auch schon Bereiche, die abgestorben waren aber 90% der Bäume waren noch intakt und satt grün. Siehe auch die Bilder unter diesem Bericht.
der Kiebitzer 31.7.2022
Früher war es noch grün überall!
Sie machen es möglich, das wir hier ein auskommen haben, das unsere Heimat- Natur einen Wert hat und somit geschützt wird. Es gibt aber auch die dunkel Seite des Tourismus, wenn zu viele Naturliebhaber kommen, treten Sie die wunderbare Idylle kaputt.
Ich hoffe das wir alle uns zurücknehmen können, ein richtiges Maß finden und so diesen Schatz für unsere Nachfolger erhalten, damit der Traum weiter lebt.
Liebe Grüße zum Saisonstrat in MV, sendet der Kiebitzer 4.6.2021
Minus sieben Grad, leichter Wind aus Nordwest und Sonne, Sing- und Höckerschwäne, Pfeif-, Schell-, Schnatter-, Stock- und Tafelenten, Blässrallen, Taucher, Grau-, Bläss-, Saatgänse, der Fuchs und die Wacholderdrossel machen diesen Wintersparziergang zu einem einmaligen Erlebnis auf dem Deich. Viele Grüße von der Oder die Kiebitzer 13.2.2021
Ein Insel die den Geist belebt mit Duft, Weite, Tönen, Farben, Formen und nicht zuletzt mit den Menschen von dort und hier. Hiddensee halt Sep. 2020
Haff und Bruch im Achtern von Usedom, ein Stück Wildnis das sich nicht verstecken muss. Hut ab vor den Anklamern, die ihren Stadtwald lassen wie er will. Natur entsteht immer durch Zurückhaltung. Danke an den Mut und die Weitschicht. Supfrohrsänger, Kiebitz, Kranich, Seerabe, Schwarzkelchen und Flußseeschwalbe sagen Danke.
27.5.2020 der Kiebitzer
Es ist schwer, wenn man nicht so darf wie man will. Was eben noch ganz nahe war, ist auf einmal so weit weg. Familie, Freunde aus der inniger Verbundenheit, nicht zu Treffen ist so hart, Wir dürfen raus in die Natur das ist ein kleiner Trost. Ich hoffe das wir bald alles überwunden haben und freue mich aufs wiedersehen. der Kiebitzer 7.4.2020
Expedition zum Gülper See, Ruhe und Weite, draußen sein.
Watt für ein Meer