Wir träumen von einem Garten mit alten Apfelbäumen, Wildblumen, in Ruhe, nur gestört vom Öko-Lärm der Natur.
Jetzt haben wir einen solchen Platz gefunden in einem Dorf in Peenenähe , Landkreis Vorpommern Greifswald, weiter Himmel überspannt unser Gartenland. "Wo nichts muss, aber alles kann."
Zu Begrüßung flog ein Kranichpaar direkt über uns hinweg, Lerchen sangen und der 1. Schmetterling zeigte sich.
Wir sind neugierig, was wir hier noch alles entdecken?
Auf diesem Fleck sollen alte Obstsorten wachsen, die wir im Herbst 2018 pflanzen wollen.
Hochstämme mit alten Pommerschen Sorten. Vom Apfel, Birne über Pflaume, Kirsche, Quitten und vielen Beerensträuchern soll das Sortiment bestehen.
Die Natur gibt von Haus Schlehe und Holunder aus. Es wird traumhaft bunt, süß und sauer sein. Vielleicht wirds auch mal ein Wein.
Unter diesen Bäumen planen wir die Wildblumenwiese für alle Insekten, Spinnen, Vögel, Lurche, Säuger.
Wildblumen, Flieder und Frühjahrsblüher machen den Ort bunt.
Wir können Feuer machen, zelten, Sterne schauen, Gäste empfangen, in der Erde wühlen, Obst & Gemüse anpflanzen und unser kleines Paradies erschaffen.
Um die Ecke fließt die Peene, der Amazonas des Nordens und die Ostsee ist 30 km weg. Wikinger-, Kiebitzer-Land liegt jetzt auch in Vorpommern.
Jetzt braucht es noch einen Bauwagen für die Nächte, Arbeit, Ausdauer, so 20 - 30 Jahre Zeit, Familie, Freunde, ne Kiste Bier und Muse um anzukommen und teilzunehmen am großen Experiment der Natur.
Wir können jetzt Wetter, nicht machen aber nachschauen wie es war, wieviel Sonne, wieviel Regen, wie Warm und vieles mehr. LG die Gartenkiebitze ende Juni 2022
Blau, Grün, Rot, Nebel, Sonne, Gewitter, Regen, Zeit, Ruhe, Freiraum
Versteckt im hohen Gras, unter Bäumen, im Boden, in der Krautschicht, in Bäumen, im Hotel und in Bauwägen liegen ihre Behausungen. Es ist solch eine Vielfalt, ein Traum. Bei uns tummeln sich Baumhummel, Wiesenhummel, Steinhummel, Gartenhummel, Ackerhummel, Dunkle Erdhummel, Helle Erdhummel, Diestelhummel, Veränderliche Hummel, Kuckuckshummeln, Fuchsrote Sandbiene, Mauerbiene, Blattschneidebiene, Pelzbienen, Goldwespe, Hornisse, Deutsche Wespe, Faltenwespe, Admiral, Pfauenauge, Landkärtchen, Fuchs, Feuerfalter, Maikäfer, Laufkäfer in Grün, Gold und Bronze, Rosenkäfer, Zikaden, Spritzelfen, Grabtrolle, Grillriesen, Radkobolde, Faun, Eidechsen, Ringelnattern, Blindschleichen, Bilche und viele mehr. Dieser Garten zeigt Jahr für Jahr neue Gesichter, überrascht mit neuen Seiten, lässt Ruhe zum Träumen.
LG aus dem wunderschönen Pommern von den Pelztierfarmern 30.5.2022
Ps. Der Name Pommern kommt aus dem alt slawisch "po more" und bedeutet soviel " wie Land am Meer" oder "Weg zum Meer" die Bewohner wurden Pomoranen genannt, heute sind daraus die Pommern geworden.
Man wartet auf den Frühling und es zieht sich, bis dann plötzlich alles mit mal kommt. April 2022
Wir waren mal kurz im Garten um nach dem Rechten zu sehen, die Vogelkästen zu säubern und wieder anzuhängen. Der Sturm hatte 3 Vogelhäuser heruntergeblasen (sie sind aber heil geblieben), zum Glück unsere einzigen Sturmschäden. Beim Reinigen der Kästen gab es eine Überraschung, im Kasten an der alten Ulme, sind Bilche eingezogen zum Winterschlaf, die kleinen rotblonden Haselmäuse schauten verschlafen aus dem Kasten. Die kleinen Trolle sind nachtaktiv und kommen im Mai aus dem Winterschlaf, um sich an Obst, Knospen, Insekten und Samen satt zu fressen. Wir freuen uns über unsere Gartenbewohner.
Auch war es für die Reinigungsaktion höchste Eisenbahn, denn die Grasmücken, Meisen, Spatzen und Stieglitze singen in Erwartung des Frühlings und der steht schon jetzt vor der Tür. Vier Wochen früher als letztes Jahr.
Liebe Grüße von den Potsdamern 23.2.2022
Kurz mal nach dem Garten schauen, nach den Besuch der Familie zwischen den Jahren haben wir einen kleinen Schlenker gemacht um die Sehnsucht zu stillen. Die Natur liegt im Winterschlaf und träumt vom Frühling. Liebe Grüße und ein gesundes, frohes, neues Jahr 2022
die Kiebitzer 29.12.2021
Ich brauchte noch die Goldparmäne für unseren Garten, da die Vorpommersche Baumschule den Betrieb einstellen wird nächstes Jahr, bin ich noch schnell einkaufen gewesen. Ich habe meine Wünsche erfüllt, übererfüllt.
Neben der Göldparmäne gab es noch einen Pommerschen Langsüßer, eine Biesterfelder Renette,
einen rotlaubigen, rotblühenden, rotfruchtenden Zierapfel "Royalty" (Rotfarbklecksbaum) und einen normalen Zierapfel "Red Sentinel" (für die Salatdressing-Produktion). Ich wünschte, ich hätte noch mehr Platz, aber der Garten ist jetzt voll. Oder geht da noch was? Liebe Grüße, die Kiebitzer 16.11.2021
Voller zarter zerbrechlicher Schönheit kommt der Herbst in diesen Tagen mit Wärme daher, Möhren, Beten, leuchten in ihrer erdigen Pracht, Insekten laben sich am Nektar und sonnen sich im weichen Licht bei 15°. Es war ein schönes, festliches, leises Gartenjahr. Wir waren gern in unserem Garten.
Die Kiebitzer
Raublattastern sind ein Traum für die spähten Falter und Insekten, ein Gewinn für den Garten 3.10.
Alles was den Winter überstehen soll, muss verholzen. Es wird Zeit fürs Verholzen, der Kranich sammelt sich schon zu Hunderten, der Hirsch ruf auf seinem Hochzeitsball und die Quitten werden langsam gelb, Schauer ziehen übers Land.
Ich bin so froh, dass es jetzt beim Bauwagen soweit ist. Lärchenholz, unbehandelt soll jetzt einen natürlichen Schutz gegenüber dem Wetter bilden. Zu zweit haben wir jetzt das Holz an die Fassade geschraubt. Ohne Andreas hätte ich ganz schlechte Karten gehabt, so sind jetzt in zwei Tagen 30 m² Holzfassade an den Wetterseiten gewachsen, unfassbar. Unfassbar ist auch der Muskelkater, den ich heute habe aber ich weiss ja, der vergeht. Der Stolz über die Leistung bleibt. Jetzt fehlt nur noch der Rest, noch mal 30m², dann ist der Wagen komplett umschlossen.
Liebe Grüße der Holzkiebitz 18.9.2021
Später Sommer hoch im Norden, 25 °C, Sonnenschein, Himbeeren verwandelt das Licht und die Wärme in himmlische Süße, jugendliche Hummelkönigen, aus 2021, naschen rasch noch Nektar, um sich dann flugs auf die Suche nach dem Winterhotel zu begeben. Die Adler haben frei nach der Jungenaufzucht und drehen sich, entspannt am Himmel. Stille Schönheit, Reinheit, der Hauch von Glück streift durch das Land und berührt jeden der nicht aufpasst. Liebe Grüße der Kiebitz Vorpommern September 2021
Wissen ist Macht, nur so ist ein Überleben in unserem Garten möglich. Schauen wir unseren Gartenmitbewohnern mal auf`s Maul. Man kann ja nicht wissen, was die da so treiben. Und bei der Nahrung tun sich Abgründe auf. Es gibt Gras, puren Nektar, Möhrchen, die von unten und oben angeknabbert werden, Steine, die in Renekloden waren, liegen am Boden, Nachtfalter, gerupft und ohne Flügel, Grashüpper im Netz, Wespen und Hummeln aus den Erdburgen ausgegraben, fressen und gefressen werden, alles im Zeichen das biologischen Gleichgewichtes und dass in unserem Garten.
Auch der orange Vollmond treibt seine Blüten, eine rothaarige verliebte Bartträgerprinzessin und Zuchinisoldaten lassen die Idylle erschaudern und eröffnen der Fantasie Tür und Tor. Dazu heult die Goldkatze ihr schauriges Lied zu blauen Stunde.
Anderntags ist alles wieder gut. Es wird ordenlich gewerkelt am Bauwagen, die Landschaft liegt still und lieblich im Licht, die Blümchen strahlen im Morgentau.
Liebe Grüße aus dem Garten die Kiebitze 26.8.2021
Auf Grund unserer glücklichen Beringung (Hochzeit) am 23.7.2021 im alten Obstgarten des Pfarrhauses von Starkow, gab es einen Tag später eine kleine Grill-Garten-Party mit dem Motto Streuobstwiese an der Peene.
Es gab Apfel-, Quiten- und Birnenprosecco, Obstweine vom Feinsten, Steaks vom Apfelschwein, selbst die Hühner kamen von der Obstwiese, selbst gemachte Salate aus dem Garten rundeten das Angebot ab. Der Appelkorn war auch noch da, doch er ist scheinbar aus der Mode gekommen, so blieb er unberührt.
Nach der Verköstigung ging es an die Arbeit, es wurde ein Hotel aufgestellt, das Jens und Ilka entworfen und für uns gebaut hatten.
Die Frau und der Herr der Ringe mussten die Löcher für die Ständer ausheben, um zu zeigen, dass sie in Harmonie zusammenarbeiten können. Es wurde gesagt, es sei sehr wichtig für das Zusammenleben.
Unter der ständigen Beobachtung der Fachjury konnten die beiden erfolgreich zeigen, was in ihnen steckt. Nach einer halben Stunde war das Werk vollbracht und das Insektenhotel mit mehr als 2000 Zimmern mit Süd-Süd-Ost-Blick stand wie eine Eins.
Danach wurde erzählt, gelacht, gefeiert bis der Vollmond kam.
Am Morgen danach war der 1. Gast im Hotel eingecheckt, gestatten: Wildbiene "sehr schön hier" hat sie gesummt. Nach dem Frühstück wurde es ruhiger in unserem Gartentraum, denn unsere Gäste zog es nach Hause. Es war so schön mit Euch, ich hoffe, dass wir bald wieder mal feiern.
Vielen lieben Dank, Heike und Dirk
Ich hatte mir sowas schon gedacht. Rutschspuren auf der Frontscheibe zeugen, dass jemand Spass hatte. Kaum ist die Sonne weg geht es los, bei Vollmond ist es dann noch besonders intensiv. Man schläft und träumt in seinem Nest, und draußen ist Party zur Sommersonnenwende in unserem Garten. Alle von Rang und Namen sind dabei. Reh, Fuchs, Marder, Waschbär, Marderhund, Wildsau, Nachbars Katzen...im Mai waren sogar mal 35 Hirschkühe morgens am schauen was geht.
2021 Mittsommer in Südschweden an der Peene. Liebe Grüße die Kiebitzer
Wasser marsch, jetzt haben wir unseren Solar-Brunnen in Betrieb genommen. Davor mussten wir nur noch kleine Erdarbeiten erledigen. Jetzt können wir unsere Pflanzen mit Wasser versorgen, das ist gut. Dürre in den letzten Jahren hatte uns Sorgen bereitet, ob wir unsere Obstbäume durch bekommen. Wir sind dankbar für all die Hilfe.
Liebe Grüße die Kiebitzer, Juni 2021
Dieses Jahr beginnt mal so richtig mit grün!
Durch die kühle, feuchte Witterung prangt der Garten in den schönsten grün Tönen, vom satten dunkelgrün über blaugrün bis zum zarten gelbgrün ist alles dabei. Auch die Bäume sehen besser aus als im letzten Frühjahr. Die Frühblüher sind doppelt so groß wie sie es sonst sind, einfach schön.
liebe Grüße aus schwedisch Vorpommern senden die Kiebitzer 4.6.2021
Zählung Stunde der Gartenvögel waren folgende Vögel zu sehen oder zu hören in unserem Garten. Rotmilan, Seeadler, Wiesenweihe, Braunkehlchen, Singdrossel, Mönchgrasmücke, Sposser, Lärche, Gartenrotschwanz, Hausrotschwanz, Kuckuck, Rauchschwalbe, Kleinspecht, Amsel, Haussperling, Ringeltaube, Blaumeise, Kohlmeise
15.5.2021
Wir bauen weiter an unserem Bauwagen, nach dem wir die olle Winterplane abgemacht haben, musste als erstes ein Dach her, um unserem Holzdach den nötigen Wetterschutz zu geben.
Nach reichlicher Überlegung gab es ein grünes Trapezblech aufs Dach. Hält lange, kann unsere PV- Anlage tragen, ist schön grün und war schnell regional verfügbar, raufbauen und fertig.
Dann sollte die Tür rein in den Bauwagen, schön aus Holz mit Glas, nigelnagelneu und trotzdem uralt, sie war falsch gewesen auf einer Baustelle, links statt rechts und ging nach innen auf, statt nach außen, also stand sie dort 3 Jahre rum. Ich habe sie aus dem Netz gefischt vor 2 Jahren, doch das Warten hat sich gelohnt, sie ist jetzt Gartenbauwagentür geworden im Land am Meer. Mal schauen, ob die Tür sich traut blau zu werden. Wäre ja ein schöner Kontrast.
Ja und dann haben wir die Fassade unseres Tiny House in Angriff genommen, mein Freund Andreas als Fachmann und ich als Handlanger.
Anbringen der Unterspannbahn und der Lattung für die Lärchenholzfassade. Ich habe versucht, mir soviel Tricks und Kniffe von Andreas abzuschauen, weil ich ja doch auch alleine werkeln darf. Ich glaube, dass es klappen kann. Ok, ob alles 100% gerade wird, werden wir sehen, ich gebe mir Mühe.
Danke Andreas, ohne dich wäre ich schon öfter verzweifelt.
Liebe Grüße der Kiebitz. 14.5.2021
Es stürmt, es sandstürmt, es graupelt, es regnet und es ist lausig kalt, (un-)typischer pommerscher Mai halt.
Die kleine weiße Wasserraupe (Bohrus aquaticus) bewegt sich träge durchs hohe Gras auf der Suche nach Feuchtigkeit. Sie sucht sich eine Stelle am trockenen Boden, wo sie saugen kann. Jetzt tarriert sie sich aus und beginnt mit ihrem Rüssel sich in den Boden zu bohren. Nach 2 Tagen ist sie am Ziel, in der Tiefe hat sie einen Schatz gefunden, Wasser.
Es war eine schwere Arbeit, der feine Sand im Untergrund war durch die Trockenheit hart wie Beton geworden. Der Brunnenbohrer sagt, dass er sowas wie hier noch nie hatte, er könne sich nicht errinnern, das der Sand schon mal so hart wie Stein war.
Als wir auf Wasser im Boden stoßen, gibt es wie auf Komando einen kleinen Regenbogen am Himmel. Ich werte das mal als schönes Zeichen.
Jetzt sprudelt das Wasser ganz glasklar aus dem Boden, ein Traum.
Vielen Dank der Firma AS Brunnenbohrunternehmen, für das Heben des Schatzes, jetzt sind wir nicht mehr so abhängig von den wenigen Niederschlägen in unser Region und unsere Obstbäume haben jetzt das nötige Nass zu wachsen.
Viele Grüße der Kiebitz 7. Mai 2021
PS: am 7.5.2021 rief der Kuckuck zum ersten mal und der Sprosser sang sein Lied im Pflaumenhain, endlich kommt jetzt der Frühling.
Es ist ein kühler nordischer Frühling, der die Frühblüher zum Erstahlen bring wie seit langem nicht mehr. Mich errinnert er stark an den skandinavischen Frühling mit satten Grüntönen und üppigem Blütenmeer am Boden. Wir sind seit langen mal wieder zu dritt im Garten, es ist schön. Es steht ein Haufen Arbeit an, graben, säen, jäten, pflanzen, es macht Freude und gute Laune, in der Natur zu wirken.
Nebenbei entdecken wir die vielen Wildbienenarten im Garten, sie sind perfekt für unsere Obstbäume, denn sie fliegen auch bei kühlem Wetter unter 10 °C, um unsere Bäumchen zu bestäuben. Das ist gut bei nordischem Frühling. Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir 6 Hummelarten (Ackerhummel, Wiesenhummel, Steinhummel, Gartenhummel, dunkle Erdhummel, Kuckuckshummel) bei uns, plus diverse solitäre Bienen (fuchsige Sandbiene, Flaum-Sandbiene, Blattschneidebiene, Mauerbiene, Frühlings-Pelzbiene) man kann sagen, es brummt bei uns so richtig.
Unsere Obstbäumchen haben alle das letzte Jahr überstanden und einige zeigen ihre Blütenknospen. Einige haben aber auch noch zu kämpfen, letztes Jahr hatten vier Bäumchen schon im August das Laub geworfen, als letztes Mittel der Dürre zu entkommen. Zum Glück sind sie ausgetrieben und in diesem Jahr können wir gießen, denn wir werden einen Brunnen bauen.
Ansonsten waren die Großeltern da, mit Kaffee und Kuchen, wir haben gegrillt, sind spaziert, haben fotografiert, wir haben Freude, sind gesund und das ist gut so.
Liebe Grüße die Kiebitze 25.4.2021
Farbe wächst aus dem Boden, bald wird es wärmer. Ich freue mich drauf. 19.3.2021
Die Singschwäne ziehen nach Norden zu ihren Brutplätzen, weil es wärmer wird. Die Kraniche kommen deswegen aus dem Süden zu uns. Schneeglöckchen und Krokusse kommen aus dem Boden um den Vorfrühling zu genießen. Vor zehn Tagen war es -15°C, heute sind es +18°C.
Wir haben die Obstbäume geschnitten und die Vogelhäuser geputzt, jetzt kann der Frühling kommen.
Liebe Grüße, die Gartenkiebitze 25.2.2021
PS: Alle Häuschen waren bewohnt und manche sogar 2-3 mal.
So schön ist unser Garten im Winter, vielen Dank Anne und Peter für diesen Film. 29.1.2021
Der Winter kann kommen, der Bauwagen ist verpackt. Die Wiese ist gemäht, der Knoblauch ist gesteckt. Unsere Winterastern blühen zum Abschlußkonzert und ich habe noch drei Kürbisse geerntet. Es war ein schöner Herbst 2020. 12.11.2020
Äpfel 14 + 2 Sorten:
Carola, Roter Boskop, Jonagold, Cox Orange Renette, Alkmene, Pommerscher Schneeapfel, Pommerscher Krummstiel, Roter Eiserapfel, Spartan, James Grieve, Mister X sollte eigendlich eine Goldparmäme sein, ist es aber nicht. Im Herbst und Frühjahr 21/22 kamen hinzu die Goldparmäne, die Bieserfelder Renette und der Pommersche Langsüßer. Auralia im Herbst 2022. Sowie 2 Zieräpfel ( Royalty, Red Sentinel) für die Dressingproduktion und zwei Wildäpfel
Birnen 7 Sorten:
Madame Verte, Gräfin von Paris, Jeanne D´Arc, Madame Favre, Williams Christ, Boscs Flaschenbirne (2022 nicht mehr ausgetrieben), eine Wildbirne,
neu Herbst 2022 Köstliche von Charneu (Bürgermeisterbirne)
Pflaumen 5 +100 Sorten:
Königin Viktoria, Hauszwetschke, 2 x Ouilliens Reneklode, Große Grüne Reneklode, 100 verwilderte Hauspflaumen, zwei Eierpflaumen
Kirschen 5 Storten:
Karina, Valerie Tschakalov, 2 verwilderte Sauerkirschen und eine zuckersüsse Wildkirsche,
Quitte: 1 Birnenquitte
Pirsiche 5 Sorte: Stück Geschenke & eigene Zucht
Mispel: 1 Mespilus germanica "Westerveld"
Eberesche/ Vogelbeere: 3 Sorbus aucuparia
Herbst im Paradies,es gab endlich Regen, es gibt Farbe und es gab Sonnenschein.
Wir haben 3 neue Obstbäume in unseren Garten gepflanzt, einen Pommerschen Krummstiel, eine Madame Favre und eine Große Grüne Reneklode. Jetzt ist unsere Sammlung fast komplett, es fehlen nur noch die Sternrenette, der Pommersche Langsüßer und die Goldparmäne. Die Überraschung des Wochenendes war der Pommersche Schneeapfel. Ein Duft, Aroma und Geschmack - traumhaft. Wir hatten Besuch von Gisela und Harry, Andreas war da und viele schöne Gespräche und Begegnungen mit unseren Nachbarn.
Vielen Dank die Kiebitzer 1.11.2020
Die Königin hat so geniale Pflaumen, rotgold riesig, ein Berg an bunten Zwiebeln, siebenallerlei Kartoffeln, Bohnen so hoch wie ein Riese, unser Garten kann zaubern.
Wir hatten Besuch von der Möhrenprinzessin, Raupen und Heuhüpfern, Spinnen, Wesen der Nacht, Sternen, es ist uns nicht Schnuppe, wir lieben dieses Land.
Doch immer diese Paparazzis, einer muss es ja ins Bild setzen!
Viele liebe Grüße vom Gartenohnezaun die Wikingern von der Peene.
Unser Bauwagen wächst wieder, wir arbeiten zu zweit daran. Andreas und ich bauen an dem Bauwagenprojekt im Garten. Ich bin dankbar für die Expertise von Andreas, es macht Spass mit Ihm zu arbeiten. Nach drei Tagen Arbeit haben wir ordentlich geschaft, Ständerwerk, Dach, Fenster fertig, da wird sich Heike freuen. Sie kommt am Samstag um zuschauen, im Garten zu wirken und mit unserem Boot die Peene zu bereisen. Am Sonntag war dann das große Bäume gießen, damit sie überleben. 450 Liter Wasser und 50 Liter Brennessel-Rainfarn-Jauche haben wir verteilt, alles per Eimer bei 30°C.
Ruh und Tun, unsere Projekte wachsen. Besuchen und besucht werden, stromern und ströpen. Moderne Wikinger kamen mit dem kleinen Boot die Peene stromab, zum Glück auf Besuch und nicht auf Beutezug. Es blüht und grünt so bunt, Feuer, Sterne, Ökolärm. Liebe Grüße die Flusspiraten vom Wikingerdorf.
Nachts Kometen schaun und harte Arbeit den Tag über, Kirschendiebe beobachten, Gespräche mit den Nachtbarn, grillen, chillen, treiben lassen, Besucht werden, einfach schön leben. Sommer!
Es war turbulent schön am Wochenende, denn wir feiern im Garten, Lea hat super die Schule abgeschlossen und geht in einen neuen Lebensabschnitt. Wir alle freuen uns so für sie, ein Grund, um mal richtig zu feiern. Wir sind miteinander, füreinander da, das Schönste ist, dass es an diesem Örtchen stattfand. Vielen Dank, dass Ihr da wart.
Liebe Grüße Lea, Heike und Dirk.
Im Garten hat sich auch was getan, wir haben jetzt Strom aus der Sonne, ein neues Hochstaudenbeet, Wasserreserven in der Tonne dank unseren Nachbarn. Unsere Obstbäumchen haben jetzt Töpfhäuser für ihre eigenen Ohrenkneifer. Unsere Weinbergschnecken legen Eier, Gewitter, Regen, Sonnenauf- und -untergänge, Geschwister, Schwäger, Eltern, Großeltern, Cousinen & Cousins geben diesem Wochenende die Würze und Schönheit.
Und auch das Rätsel um den Schäferhund nachts im Getreide, ist geklärt. Die Wildkamera überführt den nächtlichen bellenden Ruhestörer eindeutig als Rosen liebenden Rehbock. Der Gesang der Großvögel in der Nachtbarschaft gilt aber nicht als Ruhestörung sondern, als Glücksverheißung.
Bis ganz bald...
Sonnenaufgang 4.35 Uhr, schauen, Informationsverarbeitung, gärtnern, Frühstück, Muster mähen, pflanzen, erforschen, chillen, Besuch bekommen, grillen, spazieren, Sonnenuntergang 21.35 Uhr, Sterne zählen, Zähne putzen, pullern und ab ins Bett, glücklich einschlafen, von wilden Tieren in der Nacht träumen.
Der Morgennebel verkleidet die Landschaft, mit einem Kaffee und Vogelgesang, das ist Glück.
Wir haben alles in der Erde, der Regen kann kommen. Mit vereinten Kräften wurden Zuchinis, Kürbisse, Tomaten, der Berliner Aal (eine Gurke) Möhren, Bohnen gepflanz oder gesät, ein Wandelpfad in die Wiese gemäht. Wir haben jetzt Pfirschbäumchen gepflanzt, die wir letzte Woche im Oderbruch abgesahnt haben. Wir sind landschaftlich schön spaziert, durchs Feld und an die Peene. Gegrillt und Feuer gemacht haben wir auch. Unsere Vögel haben Nachwuchs, fast alle Vogelhäuschen sind besetzt - ein kleiner Traum an der Peene lebt. Liebe Grüße, die Kiebitzer. 23.5.2020
Wir sind zusammen im Garten um den Frühling zu erleben. Einfach kann so schön sein. Arbeit im Garten, man sieht, was geschafft ist. Die Vögel singen ihr Lied, Insekten brummen in die Stille hinein. Das Spiel der Sonne mit Licht und Schatten lädt zum Träumen ein. In den Pausen einfach mal in den Himmel schauen, was für ein Glücksgefühl. Abends kommt die Familie zu Besuch, wir erzählen, scherzen und grillen dann zusammen. Es ist gut, draußen in Vorpommern, zu Hause zu sein. 9.5.2020
1.Mai ich bin mal auf dem Weg zu unserer Wiese.
Was liegt an bei uns im Garten? Unsere 5 kg Pflanzkartoffeln müssen in die Erde. Die Wege brauchen eine Mahd. Dann schaue ich, wie sich unsere Blümchen entwickelt haben, damit ich Zuhause berichen kann. Gegen Mittag bin ich da an der Peene.
Kaum dort angekommen, gibt es eine Planänderung, denn Besuch kommt überraschend um die Ecke gebogen. Netti und Norbi, sie sind das erste Mal hier in unserem Garten, ich freue mich. Die beiden haben Kaffee und Kuchen und 5 Sorten Pflanzkartoffeln im Gepäck dabei. Wir ströpen durch den Garten, ich zeige ihnen alles. Danach trinken wir lecker Kaffee. So schnell wie sie gekommen sind, sind die beiden auch wieder weiter. Es war schön sie zu sehen. Jetzt habe ich 17,5 kg Pflanz-kartoffeln, die in die Erde sollen.
Ich grabe los, mache die Wiese urbar, so dass man Kartoffeln legen kann. Der Boden ist staubtrocken, es ist keine Feuchtigkeit in ihm. Ich bin erschocken über die Dürre hier im Nordosten und denke an unsere Bäumchen. Ich werde gießen müssen, gleich morgen.
Beim Buddeln im Beet ruft auf einmal der Kuckuck, er ist der Erste in diesem Jahr, den ich höre. Ich klapper mit dem Geld in meiner Tasche, damit es bis zum nächsten Jahr reicht, das Geld. So sagt es ja der Volksmund, da steckt ja immer ein wenig Weisheit drin, ich möchte ja nichts riskieren.
Ne Stunde weiter, jetzt ist aber Pause, Zeit, um mal zu den Nachbarn zu schauen. Die freuen sich, haben eine Kaffee und wir erzählen, was es Neues gibt. Danach wirtschafte ich noch weiter auf dem Feld. Gegen sechse ist schon was zu sehen.
Abends kommt noch mein Freund Andreas auf einen Schwatz vorbei, wir haben uns über ein halbes Jahr nicht gesehen. Es ist schön, nebenbei gibts Würstchen vom Grill und wir bauen Insektenhotels für die Mauerbienen.
Der Abendspaziergang über die Felder beschließt den Tag, es geht ab in die Falle, ich bin schön kaputt, müde und glücklich.
Morgens bin ich um halb sechs wach. Kaffee, dann runter zur Peene, Wasser holen für unsere Obstbäume. Mähen, grabe wieder auf unserem Kartoffelacker. Kraniche fliegen vorbei, der Seeadler kreist über dem Gerstenfeld. Es ist schön hier, so einfach, so ruhig.
Zwischendurch kommen Sand und Steine für unser Sandarium, damit unsere Echsen gemütlich machen können.So vergeht die Zeit im Flug. Am Nachmittag habe ich 11 kg Pflanzkartoffeln in der Erde, den Rest werden wir nächstes Wochenende verstecken mit meinen beiden Mädels. Dann sind auch die Zwiebeln dran.
Gegen Abend fahre ich zufrieden nach Hause, mit einem kleinen Umweg über Lüsewitz, zu Mutter und Familie sehen, das letzte mal Sehen war im Januar, es tut gut. Um 21 Uhr bin ich wieder zuhause in Potsdam bei meinen Mädels.
Der Garten ist zu, dank Covid 19.
Frühling, wir dürfen nicht in den Garten, Kartoffel sollen in die Erde, Zwiebeln warten darauf gesteckt zu werden und es gibt so schöne Arbeit dort. Leider ist dieser Traumgarten in Vorpommern und wir dürfen nicht einreisen, um die Pandemie auszubremsen.
Man hätte jetzt so viel Zeit, Energie, Ideen und Träume, die man auf den Weg bringen könnte, doch der Weg ist zu. Für Bauarbeiten am Bauwagen wäre jetzt so viel Freiraum. Dieser könnte unsere kleine Streuobstwiese schmücken.
Zum Glück haben wir im Februar unsere Obstbäume geschnitten und die 13 neuen Nistkästen gehängt, so können die Vögel unseren Garten nun voll nutzen. Wir haben zwar viel verpasst in diesem Frühling, unsere 500 Frühblüher, die wir im Herbst versteckt haben. Die werden aber uns hoffentlich nächstes Frühjahr erfreuen.
Das Fenster für Osterfeuer ist vorbei, auf der Packung für unsere Wildblumen steht Aussaat März, April, bei einer Sperrung von MV bis 4.5.2020 ist dieser Termin wohl auch hin. Ich hoffe, dass es so kühl bleibt, dann versuche ich es einfach später, Anfang Mai, da bin ich so stur.
Wenn wir denn endlich wieder da sind, wird gesät, es wird gebaut, es werden kleine Feuer gemacht und wie wir uns auf das Grillen freuen. Ihr könnt uns
glauben, es wird schön werden in unserem Paradies in Vorpommern, der kleinen
Streuobstwiese mit all sein Getier, am schaumigen Fluß, dem Amazonas des Nordens.
liebe Grüße die Kiebitzer
In unserem Garten ist gestern das Hüttenprojekt erfolgreich angelaufen. Halbhöhlen für Robin oder den Rotschwanz, Spechtwohnung, Zaunkönigpalast, Meisenkästen oder Spatzenfavelas, für alle ist was dabei. Ein paar Sachen kommen noch für Fledermaus und Eule. Vergessen wollen wir natürlich auch unsere Insekten nicht, 1 Hotel hängt ja schon, aber es werden noch mehr werden. Für Herbergen ist ja jetzt gesorgt, da kann ja jetzt der Frühling kommen und das Konzert beginnen.
Viele Liebe Grüße die Kiebitzer
PS: Unsere Obstbäume haben jetzt einen neuen Baumschnitt bekommen, Erziehung nennen es die Fachleute.
Wir werden Vermieter im Grünen,
neue Gartenhütten für unsere geflügelten Mitbewohner, mal schauen wie sich die Flieger freuen. Ach ja, und zehn neue Eiben gab es auch noch.
Frohe Weihnacht.
Unsere Obstbäume haben Geburtstag, den 1. Sie haben es geschaft. Wir haben mit gießen geholfen aber das macht man ja so bei seinen Kleinen. Wir haben viel Gemüse, Naschereien, Träume und schöne Stunden in dieser Saison geerntet. Besuch gab es schönen, es lag ständig ein Lachen im Garten und wir hatten Freude.
Osterglocken, Narzissen, Krokanten, Tulpen, Märzenbecher, Winterlinge, Hyazinthen, Wildkamera, Schneeglöckchen sind versteckt. Die Petersilie ist geerntet und der Topinambur vergraben. Jetzt kann er kommen, der Winter mit seiner weißen Pracht. Nächstens wird es noch bunter hier im Garten, wir freuen uns drauf.
Die Gartenpiraten aus Pommern
Der Herbst macht Spass in der Natur.
Welche eine Dürre, welche Hitze, die letzte Augustwoche hatte noch 30°C und mehr jeden Tag im Gepäck. Arbeiten ging bloß bis 11 Uhr, dann war es nicht mehr auszuhalten.
Alle mussten sich schützen vor der Sonne. Da kann man sich nur verstecken oder Wasserläufer auf der Peene erforschen.
Durst und Wärme haben die Landschaft still gemacht, kein Lebenszeichen ist tagsüber zu hören. Nur morgens ist der erste Hirsch zu hören, der vom Herbst kündet.
Unsere Bäumchen haben dank der Gießeinsätze überlebt. Der ersehnte Regen macht immer einen Bogen um unsere Ecke, so dass man ein Gefühl von Afrika bekommt. Nur die Elefanten und Löwen fehlen noch.
Mit unserem Garten haben wir Glück, alles wächst wie doll. Ich glaube, wir haben dort eine wasserführende Schicht dicht unter dem Boden. Wie sonst könnten die Kartoffeln so groß werden.
Na ja, habe gerade den Spruch mit den dümmsten Bauern gehört, wenn ich das so betrachte, sind unsere Kartoffel doch sehr klein.
Ansonsten geht es uns gut, man schafft nie, was man will aber der Weg ist das Ziel und der macht Freude.
In diesem Sinne liebe Grüße aus Vorpommern senden die Kiebitzer
Hitzerekorde und kein Wasser, unsere Bäumchen haben es schwer. Der Dorfsee liegt Trocken. Das Feuer auf dem Acker hat uns erschreckt. Es war sehr groß anzusehen, obwohl es 5 km entfernt war. Es muß schlimm für die Anwohner gewesen sein, so kurz vor dem Verlust zu stehen, die Angst das alles in Rauch aufgeht. Danke an die freiwillige Feuerwehr, die gerettet hat. Die Ernte läuft auf Hochtouren. Zum Schluß gab`s dann das Kranichherz und eine Seeadler- Tanz am Himmel mit sechs Adlern. Es war ein Traum der Urlaub, Freunde treffen entspannen im Paradies. Vorpommern, unsere neue, alte Heimat.
Es grüßen die Kiebitzer
Ps: Die Pflaumen waren auch reif.
Im Bild sind das Ochsenauge, brauner Waldvogel, Distelfalter, Schachbrettfalter, Tagpfauenauge, Rostfarbiger Dickkopffalter, Landkärtchen (Sommerform), Heuschrecke, Fliege, Diestelblüte und Sonnenhut als Tankstelle, alles in allem haben wir bei uns 22 Schmetterlingsarten gezählt. Dazu kommen Hüpfer, Grillen, Hummeln, Wildbienen, Hornissen, Wespen, dieverse Fliegen, Spinnen, Asseln, Ohrenkneifer, Heimchen, Ameisen, Zikarden, Lauf-, Rosen-, Mai-, Rüsel-Käfer und viele Andere in unserem Insektenzoo.
Kornblumenfrühling die Blaue Phase der Natur, Wärme plus Besuch macht es doppelt schön
Wer beobachtet wen. Teens auf der Lauer und beim Abchecken
Unsere Obstbäume werden bewacht von einem Fuchs, gespürt, gehört und seine Reviermakierungen hatten wir schon gesehen. Jetzt hat er sich gezeigt, in ganzer Schönheit mit Winterpelz, der Fuchs. Da es keine Hühner, Enten... bei uns gibt, wird er sich an den Mäusen gütlich tun.Das ist natürlich gut für uns und unseren Bäumchen. Auf gute Nachbarschaft Reinicke. Februar 2019
Wir haben es getan, auch wenn die Welt nicht untergeht. Wir haben eine Streuobstwiese gepflanzt mit sieben Apfelbäumen, drei Birnen, drei Pflaumen, zwei Kirschen und einer Apfelquitte. Die alten Hochstammsorten kommen vorwiegent aus MV. Dank unserer Freunde und Familien stehen jetzt alle Bäumchen wie eine 1 und der Ausfall durch Hammer auf den Finger konnte kompensiert werden.
4.11.18 der Kiebitz
Zugabe
Jetzt sind wir vollzählig: Am 13.11.sind noch 5 Ostbäume und zwei Maulbeeren in V-Dorf gelandet, so dass wir jetzt in 10 Jahren im Obst schwimmen werden. Denn dann sollen laut Lehrbuch unsere 5 Birnen 1750 kg, unsere 10 Apfel 3000 kg, die 5 Pflaumen 1500 kg, die 2 Süßkirschen 600 kg und unsere Apfelquitte 50 kg Früchte pro Jahr abwerfen. Ich bin ja so gespannt und aufgeregt, ob die Lehrbücher recht haben oder das Leben es anders macht. Also bis dann, in zehn Jahren zum Obstschnippeln, Obstbrennen oder immer was ihr wollt.
Die Kiebitzer 16.11.18
Jedes Glück brauch ein Heim, wenn es auch klein ist, reicht es aus um darin zu träumen, zu leben, zu lieben und zu arbeiten.
Wir haben jetzt ein Paradies plus Bauwagen, den haben wir von der südlichen Boddenküste aus Hermannshof, gegenüber vom Darß, geholt. 100 km Strecke bis zu unserem Peenedorf da brauch man einen großen Laster mit Kran.
Die Fahrt begann im Sonnenschein ging durch die blaue Stunde bis in die Nacht hinein. Gänse und Kraniche gaben uns ein Geleit alls würden sie für uns wachen und der Vollmond empfing uns mit seinem klaren Licht.
Abladen, dann war unser kleines oranges Heim angekommen, im Garten an der Peene, am wilden Ufer der Geschichte. Danke an alle die geholfen haben.
Bald werden wir dann auch die ersten Obstbäume unserer Streuobstwiese pflanzen wir freuen uns sehr darauf.
Liebe Grüße die Kiebitzer 24.10.18
Im Paradies waren Mücken, also fix die Perspektive gewechselt. Es gab um halb-zehn Abends in Vorpommern, schlich ein Ackerbier, bei leichter mückenfreier Brise und immer noch 25° Sommer.
Ein stiller farbiger Traum !
Morgens ein Blick aus unserem Schlafzimmer über den Frühstückstisch hinweg in den Gartentraum,es gab Pflaumen und Kirschen, das erste Geschenk von unserem Garten.
Die ersten Verluste haben wir auch schon, unsere Mitbewohner die Rehe, haben unsere Wildhecke verspeist. Ich glaube wir müssen mal ne Grenze ziehen, dass sie wissen, dass es so nicht geht. Aber
vielleicht haben die Rehe ja Recht, die Hecke hätte sehr viel Sicht von der Landschaft genommen.
Liebe Grüße aus Vorpommern dicht an der Peene
Grün, ja Grün kommt nur vom Frühling, Grün, ja Grün kommt nur vom Glück. Darum lieb ich alles was so grün ist, weil mein Traum so grün und glücklich ist!
Die ersten 40 m Hecke ist gepflanzt, wir haben Müll gesammelt, gemäht und wir haben ein 8 m Fahrgestell erworben aus dem unser Gartenheim wird. Wir planen wie es werden soll so dass die Natur und wir Freude haben.